Was hätte eine CO2-Steuer für Auswirkungen?

Die Einführung einer CO2-Steuer geistert aktuell durch die Köpfe einiger Klimaideologen wie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD). Befeuert werden solche Gedankenspiele auch von der Schulschwänzerfraktion »Fridays for future«. Doch welche Auswirkungen hätte eine solche Steuer?

Ganz in trockenen Tüchern ist die CO2-Steuer noch lange nicht. Zu unterschiedlich sind die Positionen dazu in der Merkel-Regierung. Während Klimaideologen wie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) immer wieder offensiv mit ihren unausgereiften Ideen vorpreschen und sich von der Schulschwänzerfraktion »Fridays for future« vor den Karren spannen lassen, bildet sich eine mindestens ebenso starke Gruppe innerhalb der Regierung, die derartige Planspiele rigoros ablehnt. Vor allem aber soll der Bürger so lange wie möglich im Unklaren gehalten werden, was genau auf ihn für den Fall der Einführung dieser, einer weiteren, Abgabe zukommt.

Dabei wir dem deutschen Bürger im weltweiten Vergleich seitens des Staates am zweittiefsten in die Tasche gegriffen. Lediglich in Belgien sind die Belastungen durch Steuern und Abgaben noch größer als hierzulande. Weil Steuererhöhungen oder die Neueinführung einer Steuer kurz vor einer Wahl wenig populär ist und bei der Wahl womöglich für erhebliche Stimmverluste sorgen könnte, will man sich auch bei den Klimaideologen so lange wie irgend möglich vor klaren Aussagen drücken.

Doch einige Informationen sind bereits durchgesickert, die, sollte die CO2-Steuer kommen, Auswirkungen vor allem auf die Verbraucher, sprich den Bürger, haben werden. Diese Steuer soll nach aktuellem Stand vor allem auf Benzin, Gas, Heizöl und Kohle erhoben werden. 20 Euro soll pro Tonne CO2 an Steuer abkassiert werden. Bei Kohle ergebe das eine Preissteigerung von etwa 60 Prozent, bei Gas knapp 20 Prozent und bei dem ohnehin in Deutschland überteuerten Heizöl oder Benzin noch einmal einen Aufschlag von drei bis vier Prozent.

Wie fast immer bei Steuern und Abgaben würde es wieder einmal die »kleinen Leute« im Land treffen; die, die sich keine sündhaft teuren, klimatechnisch umgerüsteten Wohnungen leisten können oder täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen. Diejenigen, die entscheiden, betrifft die Einführung einer CO2-Steuer nicht. Dass sich eine Ministerin aus den Reihen der SPD, angeblich die Partei der kleinen Leute, an die Spitze dieser Klimaideologie setzt, deren Auswirkungen primär diese kleinen Leute treffen wird, rundet das Bild, welches die SPD derzeit abgibt, nur noch ab.

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