Für die Ampel kein Grund zur Sorge Rasanter Anstieg christenfeindlicher Straftaten
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl christenfeindlicher Straftaten verdoppelt. Beim Bundesinnenministerium gibt man sich unbesorgt. Weil Christen in der Opferhierarchie ganz unten stehen, ist die zunehmende Gewalt gegen Christen für die Ampel unter dem bunten Kanzler natürlich kein Grund für eine kritische Auseinandersetzung.
Für das Jahr 2023 hat die deutsche Polizei insgesamt 277 Straftaten gegen Christen und christliche Gebäude registriert. Damit haben sich die Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr 2022 mit registrierten 135 Straftaten mehr als verdoppelt. Die Zahlen gehen aus einer Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor.
35,4 Prozent der Fälle werden laut Polizei dem rechten Spektrum zugordnet – wobei diesem statistischen Aussagegehalt erfahrungsgemäß mit Vorsicht zu begegnen ist. Wer hier an Neonazis mit Springerstiefeln denkt, die Brandanschläge auf Kirchen verüben, geht meistens fehl. Denn als rechts gelten bei der Polizei auch nationalistisch eingestellte Migranten aus der Türkei und dem arabischen Raum. Einen Fingerzeig, wer bei christenfeindlichen Tätern in erster Reihe steht, gibt der Phänomenbereich der sogenannten »ausländischen Ideologie«. Dieser verzeichnet den höchsten Anstieg von fünf auf insgesamt 32 Straftaten.
Beim Bundesinnenministerium gibt man sich betont gelassen angesichts dieses alarmierenden Anstiegs christenfeindlicher Gewaltdelikte. Diesen Zuwachs könne man nicht pauschal begründen, heißt es in der in großen Pressemedien wortgleich abgedruckten Agenturmeldung. Auch strafrechtlich relevante Beiträge im Internet, die mehrfach geteilt wurden, seien in die Statistik eingegangen. Auch der angespannte Lage im Rahmen des Palästina-Konflikts könnte eine Rolle spielen. Für die Bundesregierung besteht damit offiziell kein Grund zur Sorge, die Bürger können sich wieder schlafen legen.
Straftaten gegen Christen und christliche Einrichtungen werden von Polizeibehörden im Rahmen der sogenannten politisch motivierten Kriminalität (PMK) gemessen – und steigen seither kontinuierlich. Da antichristliche Straftaten erst seit 2017 offiziell gemessen werden, gibt es mithin keinen Vergleich zu den Dimensionen christenfeindlicher Gewalt, die vor dem Jahr von Merkels Grenzöffnung 2015 und dem damit verbundenen massenhaften Zustrom muslimischer Migranten in Deutschland meßbar war.
Versuche, diesen besorgniserregenden Trend zu stoppen, wird es unter dieser Bundesregierung nicht geben genausowenig, wie sich Scholz, Faeser und Baerbock der drängenden Frage stellen werden, wieso es erst so weit kommen konnte? Es hat wieder einmal »nix mit nix zu tun«, wie die stellvertretende Sprecherin der AfD-Bundesfraktion Beatrix von Storch die Neigung der Regierung kommentierte, negative Tatsachen, die der Ideologie der offenen Grenzen in Frage stellen könnten, aus dem gesellschaftspolitischen Kontext zu lösen und den Anstieg von Gewalt und Haßverbrechen gegen einheimische Deutsche wie eine zufällige Naturkatastrophe darzustellen.
Beitrag erschien zuerst auf www.freiwelt.net
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