Christenverfolgung - die von Mainstreammedien »vergessene« Diskriminierung
Derzeit ist es in manchen Kreisen populär, einem bei einem Polizeieinsatz getöteten schwarzen Schwerkriminellen zu huldigen. Die wirklich Verfolgten werden von jenen Leuten und den Mainstreammedien aber nur zu gerne »vergessen«. Ihnen fehlt die finanzstarke Lobby.
Fast 2,3 Milliarden Menschen auf unserem Globus sind Christen. Sie glauben an den gütigen, verzeihenden Gott, an seinen Mensch gewordenen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Etwa ein Drittel von ihnen lebt in Staaten, in denen Christen systematisch verfolgt werden, 260 Millionen Christen sind sogar in hohem Maße der Verfolgung ausgesetzt, schreibt Open Doors, das Hilfswerk für die weltweit verfolgten Christen.
Bei dem Begriff Christenverfolgung denken viele Menschen zuerst an die Bilder von Hollywood-Streifen, die Christen zeigen, die von römischen Herrschern in die Arena getrieben werden, um dort den Löwen oder anderen Raubtieren vorgeworfen zu werden. Alles längst Geschichte? Keineswegs, die Christenverfolgung ist heute gegenwärtiger denn je.
Der Islam, der in seinem Kern eine auf Expansion ausgerichtete Ideologie ist, vertreibt seit rund 1.300 Jahren sowohl in Afrika wie auch in Asien die Christen. Dort, wo der Islam zur Staatsreligion erhoben wurde, sind die Christen entweder längst vertrieben und ermordet worden oder sehen sich jeden Tag, jede Stunde, mit dieser Gefahr konfrontiert.
So ist es wenig verwunderlich, dass auf den ersten fünf Plätzen des Weltverfolgungsindex 2020 vier islamische Länder rangieren (Afghanistan (Platz 2), Somalia (Platz 3), Libyen (Platz 4) und Pakistan auf Platz 5). Angeführt wird diese Liste des Grauens von Nordkorea. Das dortige Regime verfolgt ohnehin Alles und Jeden, der auch nur im Verdacht steht, nicht auf Linie zu sein.
In den Mainstreammedien erfährt man wenig bis gar nichts über diese Verbrechen, die Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft. Den Christen fehlen offenbar die entsprechend finanzstarken Unterstützer und Lobbygruppen, die mit ihren Netzwerken und medialen Aushängeschildern auf diese Situation aufmerksam machen. Es findet sich kein Gates, kein Soros, kein Obama, die sich für die Christen stark machen.
Beitrag erschien zuerst auf www.freiwelt.net
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