Brutaler Angriff auf AfD-Bundestagsabgeordneten

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz ist gestern Abend in Bremen von mehreren vermummten Tätern hinterrücks angegriffen und mit einem schweren Kantholz niedergeschlagen worden. Nachdem er zu Boden gegangen war, haben die Angreifer noch mehrere Male auf seinen Kopf eingetreten.

Antifa und Altparteienvertreter haben zum Angriff auf die AfD aufgerufen. Nachdem es bis gestern bei der Angriffsserie in diesem Jahr bei Sachschäden geblieben war, obwohl die Täter bei dem Bombenattentat in Döblen auch leichtfertig Personenschäden in Kauf genommen hatten, hat die Angriffsserie gestern eine neue Eskalationsstufe erreicht. In Bremen überfielen mehrere vermummte Männer hinterrücks den AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz, schlugen ihn mit einem schweren Kantholz nieder und traten, nachdem er zu Boden gegangen war, noch etliche Male gegen Kopf und Gesicht ihres wehrlosen Opfers.

Lediglich des beherzten Eingreifens eines Bauarbeiters ist es zu verdanken, dass die Meuchler ihre Tat nicht vollenden konnten und Magnitz noch lebt. Er liegt schwer verletzt in einem Bremer Krankenhaus.

Die Bremer SPD hatte auf ihrer Facebook-Seite einen Beitrag veröffentlicht, mit dem sie ihre Mitglieder und Sympathisanten dazu aufrief, gegen Populismus »einzutreten«. Aufgeklärte und intelligente Menschen wissen, dass Populismus und AfD zwei Paar Schuhe sind; doch die, an die dieser Aufruf gerichtet war, sind zu dieser Unterscheidung nicht in der Lage. Schlimmer noch, sie sehen in derlei Aufrufen, so auch in dem von Ralf Stegner (SPD, in den sozialen Netzwerken als »Pöbel-Ralle« bekannt) aus dem Mai 2016 sowohl eine Rechtfertigung wie auch eine Absolution für derlei Angriffe.

Die Saat dieser Hetzer geht auf; sie wäre fast in einem Mord geendet. Dieser konnte (noch) verhindert werden. Jetzt versuchen genau diese Hetzer und Demagogen halbherzig zurückrudern oder verkriechen sich ins stille Kämemrlein. Doch es bleibt dabei: genau jene Leute sind es, die diese Horden von der Leine gelassen haben.

Dieser Artikel erscheint zuerst auf freiewelt.net