Goldverkauf nicht kriminalisieren

Goldverkauf nicht kriminalisieren

Für einen freien und anonymen Goldkauf!

Teilnehmer
3.680
Ziel
> 10.000

An die Bundesregierung

Wir fordern Sie auf, sich gegen den Plan der Regierung zu stellen, der vorsieht, daß Gold über einem Wert von 2000 Euro nicht mehr anonym gekauft werden kann. Die Bürger, die sich in Zeiten von Minuszinsen, Inflation und einer bürgerfeindlichen EU-Politik alternative Anlagemöglichkeiten suchen, werden über das Ansinnen der Regierung pauschal kriminalisiert und drangsaliert. Dies ist abzulehnen.

Hintergrund

Bürger, die Gold über 2000 Euro kaufen wollen, müssen sich nach Plänen der Regierung bald ausweisen und ihre Daten vollumfänglich preisgeben.
Der Kauf von Gold ist mit immer höheren Hürden verbunden. Erst 2017 war die Grenze von 15.000 Euro auf 10.000 Euro herabgesetzt worden. Begründet wird diese Maßnahme mit dem Kampf gegen Kriminalität und Geldwäsche und Terrorismus.

Die Anzahl der Meldefälle für Geldwäsche beziehungsweise Terrorismusfinanzierung ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Im Bezug auf Edelmetalle ließ sich dies für Edelmetalle lediglich 175 Mal feststellen.

Mit dem vermeintlichen Kampf der Regierung gegen Kriminalität werden automatisch alle diejenigen Bürger kriminalisiert, die sich in Zeiten der Minuszins-Politik der EZB eine sichere Anlage bilden wollen. Diese neue Regelung soll ausschließlich für Deutschland gelten. Eine EU-weite Regelung scheint nicht angestrebt zu sein.

Wir lehnen die Vorschläge und Pläne der Regierung entschieden ab. Es muß auch weiterhin die Möglichkeit bestehen, mit geringen Hürden den Kauf von Gold als Anlage anonym zu realisieren.

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