Diplomatie und Verhandlungen statt schwerer Waffen

Diplomatie und Verhandlungen statt schwerer Waffen

Atomkrieg verhindern

Teilnehmer
3.223
Ziel
> 25.000

Sehr geehrter Herr Pistorius,

ich fordere Sie auf, sich gegen Lieferungen von weiteren schweren Waffen wie Kampfjets, U-Booten und Raketen an die Ukraine einzusetzen. Dadurch wird die Eskalationsspirale nur noch weiter angetrieben, was im schlimmsten Fall im Dritten Weltkrieg, welcher mit Kernwaffen geführt werden kann, resultiert. Des weiteren fordere ich Sie auf, sich als höchster Vorgesetzter aller Soldaten für Frieden und Friedensverhandlungen auszusprechen.

Hintergrund

Kaum wurde die Lieferung von Leopard 2 Panzern an die Ukraine beschlossen, kamen vom ehemaligen Botschafter Andrej Melnyk und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymir Selenskij Forderungen nach Kampfjets, Kriegsschiffen, U-Booten und Raketen. Kurz darauf folgten Besuche von Selenskij in Paris, London und Brüssel. Dort tat er erneut seine Forderung nach schweren Waffensystemen lauthals kund.

Sollte dieser Forderung nachgegeben werden, besteht die Gefahr, daß wir uns im Dritten Weltkrieg wiederfinden. Diese Eskalationsspirale muß umgehend unterbrochen werden, ansonsten laufen wir auf eine Auseinandersetzung mit Kernwaffen zu.

Im Moment handelt es sich um einen Zermürbungskrieg. In der Ukraine lassen Hunderttausende ihre Leben. Panzer, Fahrzeuge, Abwehrsysteme, Gebäude, Straßen und Infrastruktur werden zerstört. Die Auseinandersetzungen müssen beendet werden, dürfen nicht verschlimmert und dürfen sich nicht über die Landesgrenzen ausbreiten.

Gegeißelt von der Energie-, Wirtschafts- und Flüchtlingskrise könnte Deutschland sich ohnehin an keinem Krieg beteiligen. Im Ernstfall könnten wir uns auch nicht verteidigen, denn die Bundeswehr wurde zu lange vernachlässigt und ist in einem miserablen Zustand. Außerdem ist das 100-Milliarden-Euro-„Sondervermögen“ bei der Bundeswehr immer noch nicht angekommen. Deutschland darf sich deshalb unter keinen Umständen in einen Krieg hineinziehen lassen.

Genau deswegen ist das Gebot der Stunde Diplomatie.

News zu dieser Kampagne

Macht Frieden! 20.000 demonstrieren in München gegen den Krieg

Während Wolodomyr Selenski, Annalena Baerbock und Kamala Harris auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof die weitere Eskalation des Kriegs besprochen, demonstrierten Tausende friedlich am Königsplatz für den Frieden. Die Veranstalter von München Steht Auf! und Macht Frieden! gehen von 20.000 bis 25.000 Teilnehmern aus.
mehr

»Das ist nicht unser Krieg«

Die Stimme des Friedens ist wichtiger denn je! Immer mehr Menschen sorgen sich, dass Deutschland in den Russland-Ukraine-Krieg hineingezogen wird. Es darf keinen Dritten Weltkrieg gegen. Niemals! Ein Kommentar.
mehr