Alles wird teuerer: Das droht uns mit von der Leyens »Green New Deal«

Autofahren, Fliegen, Heizen, Strom und vieles mehr droht teurer zu werden. Ein ganzer Auflagenkatalog wird den Bürgern aufgebrummt. Und sie sollen rund 1 Billion Euro Steuergelder aufbringen, um Europa klimaneutral zu machen.

Die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen geht mit ihrem »Green New Deal« aufs Ganze. Nicht nur, dass allein die EU rund eine Billion Euro Steuergelder für den Klimawahnsinn ausgeben soll. Es kommt noch heftiger: Ein ganzer Katalog von Maßnahmen wird den Bürgern auferlegt. Von Lissabon bis zum Baltikum, von Norwegen bis Italien sollen alle Europäer ihren Lebensstil komplett ändern. Den Steuerzahlern wird kräftig in die Tasche gegriffen.

Damit ist zu rechnen:

1. Die Klimaschutzziele sollen bis 2030 Schritt für Schritt erhöht werden. Rund eine Billion Euro Steuergeld soll allein die EU aufbringen. Weiteres Geld kommt von den Staaten und aus der Wirtschaft.

2. Europa soll bis 2050 klimaneutral werden.

3. Industrie, Energieversorgung, Verkehr und Landwirtschaft sollen dafür komplett umgebaut werden. Bauern sollen ihre Arbeitsweisen umstellen. Die Industrie soll ihre Produktion umbauen.

4. Autofahren wird voraussichtlich teurer werden. Dem Benzin- und Dieselmotor wird der Kampf angesagt.

5. Die Bürger sollen auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen.

6. Häuser sollen weiter gedämmt werden, Heizen wird teurer, grüner Strom soll gefördert werden.

7. Auch der Schiffsverkehr wird teurer werden.

8. Der Emmissionshandel soll ausgebaut werden.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) kritisiert Ursula von der Leyens weitreichende Pläne. Die permanente Verschärfung der EU-Klimaziele führe zu einer »Verunsicherung der Konsumenten und Unternehmen«, erklärte der BDI-Präsident Dieter Kempf gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei »Gift für langlebige Investitionen« [siehe Bericht »FAZ«].

Auch der Chef von Bosch, Volkmar Denner, äußerte sich kritisch. Die Pläne bedrohten zahlreiche Arbeitsplätze in der Automobilindustrie, stellt er fest. »Derartig anspruchsvolle Grenzwerte bedeuten das Ende des klassischen Verbrennungsmotors mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Beschäftigung der betroffenen Unternehmen«, erklärte er gegenüber der »Stuttgarter Zeitung« und den »Stuttgarter Nachrichten«.

Beitrag erschien zuerst auf www.freiwelt.net