Deutsche fühlen sich in ihrer Meinungsfreiheit eingeschränkt

Nur jeder fünfte Deutsche ist der Ansicht, dass er in diesem Land seine Meinung in der Öffentlichkeit frei und folgenlos äußern kann. Die überwältigende Mehrheit jedoch ist der Ansicht, dass diese im Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit nicht mehr existent ist.

Wer sich in diesem Land heutzutage öffentlich kritisch zu Themen wie »Flüchtlingen« oder dem Islam äußert, wird sofort angegriffen, diskriminiert, diskreditiert, stigmatisiert und sogar kriminalisiert. Diese Erfahrung haben in der Zwischenzeit immer mehr Menschen hierzulande gemacht. Weil das so ist, äußern sie sich in der Öffentlichkeit entweder gar nicht mehr kritisch zu diesen Themen oder nur noch extrem vorsichtig. Die Meinungsfreiheit, die im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert ist, sieht aufgrund dieser Erfahrungen nur noch jeder fünfte Befragte in einer Umfrage des des Instituts für Demoskopie Allensbach gewährt.

Vor allem Kritik im Zusammenhang mit den »Flüchtlingen« wie auch an dem Islam gelten als Tabuthemen. Fast jeder zweite Befragte ist der Ansicht, dass die Political Correctness übertrieben werde. Dazu gehöre auch der Versuch, Ausländer sprachlich zwanghaft in »Menschen mit Migrationshintergrund« umwandeln zu wollen.

Absolut verständnislos, so heißt es in einem Bericht der Welt zu der Umfrage, reagierten die Bürger auf nachträgliche Korrektuvorschläge, um in der Vergangenheit erstellte Texte dem heutigen Mainstream anzupassen. Als Beispiel wird der Negerkönig aus Lindgrens Pippi Langstrumpf angeführt, der heutzutage zum Südseekönig mutiert ist: 75 Prozent der Befragten votierten für eine Beibehaltung der Originalversion.

Beitrag erschien zuerst auf www.freiwelt.net