Ungeborenes Leben schützen

Ungeborenes Leben schützen

WHO Abtreibungspolitik stoppen

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An die Abgeordneten des EU-Parlaments

Die WHO will sämtliche Beschränkungen von Abtreibung aufheben. Das Recht des ungeborenen Kindes auf Leben wird auf diese Weise radikal mißachtet. Ich appelliere an Sie, diesen Vorstoß der WHO öffentlich zurückzuweisen und konsequent zu verurteilen. Verhindern Sie, daß die WHO-Leitlinie zur Abtreibung dazu führt, geltende Bestimmungen zum Lebensschutz auszuhebeln. Ungeborene Kinder dürfen nicht zur Verfügungsmasse gesellschaftspolitischer Willkür herabsinken. Schützen Sie das universelle Recht auf Leben und Menschenwürde, indem Sie gegen die Pläne der WHO vorgehen.

Hintergrund

Abtreibung soll vollständig »entkriminalisiert“ und sämtliche Beschränkungen aufgehoben werden. Diese neue Leitlinie der WHO ist der bislang radikalste Vorstoß einer globalen NGO, die Tötung von Ungeborenen zur „normalen“ Gesundheitsfürsorge von Frauen weltweit zu enttabuisieren und zu legitimieren.
 
Laut WHO soll es für Abtreibung keinerlei Einschränkungen geben, die dem Schutz des Ungeborenen verpflichtet sind: Dazu gehen Wachstumsphasen des Ungeborenen, die bei der Abtreibung nicht überschritten werden dürfen, verpflichtende Bedenk- und Wartezeiten der Schwangeren, Beratung der Schwangeren oder medizinische Erwägungen durch Ärzte und Hebammen. Trotz gesundheitlicher Bedenken befürwortet die WHO auch die Einführung von Abtreibungsmedikamenten per Post, die nach telefonischer Bestellung zugestellt werden. Die Zustimmung des Arztes oder einer Krankenschwester, die in vielen Ländern für eine Abtreibung nötig sind, soll abgeschafft werden. Damit würde rechtlich der Weg frei für die Abtreibung von Ungeborenen bis kurz vor ihrer Geburt – was eine besondere Form der modernen Bestialität darstellt, die selbst viele Ärzte ablehnen, die bereit sind, Abtreibungsoperationen durchzuführen.

Abtreibung betrachtet die WHO als grundlegendes Recht weiblicher Selbstbestimmung, das umfassende Gesundheitsversorgung insbesondere bei ungewollten Schwangerschaften erfordert. Dazu gehören der WHO zufolge sowohl die Versorgung mit Verhütungsmitteln und die Möglichkeit, Abtreibungen vornehmen zu lassen. Ethische Erwägungen zum universellen Lebensrecht und die Menschenwürde, die nicht nur der Frau, sondern gleichermaßen auch dem ungeborenen, lebensfähigen Kind zukommen, finden sich dagegen nicht in dem 210 Seiten starken Papier der WHO.
 
Daß der Vorstoß zur Legitimation von Abtreibung derart radikal ausfällt, wundert nicht angesichts der 12 »externen Experten«, die von der WHO zur Erstellung der Leitlinie ausgewählt wurden. Ein gewichtiger Teil der Experten entstammt der Abtreibungsindustrie selbst und ist daher mindestens interessengeleitet, wenn nicht gar befangen. Laut Medienberichten gehören zu den Experten die Direktorin der britischen Abtreibungsorganisation Marie Stopes International, Dr. Dhammika Perera sowie Dr. Laura Castleman von Planned Parenthood Michigan sowie ihre Kollegin von International Planned Parenthood Karthik Srinvisan und Christina Zampas von der Organisation Center für Reproductive Rights.

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