Schluss mit Gender Mainstreaming

Schluss mit Gender Mainstreaming

Gender Mainstreaming zerstört Ehe und Familie

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An die Länderregierungen

Unzählige besorgte Bürger, insbesondere Eltern, warnen seit Jahren vor den zerstörerischen Folgen der Gendertheorie – bislang ohne durchschlagenden Erfolg. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Schleswig-Holstein und Thüringen wird in der Bildungspolitik die schulische Sexualerziehung mehr und mehr an Gender Mainstreaming ausgerichtet. Weitere Bundesländer werden sich anschließen. Das Programm zielt auf Frühsexualisierung. Darüber hinaus wird die geschlechtliche Identität verwirrt.

Gender ist eine Pseudowissenschaft. »Gender« zerstört gezielt unser gemeinsames Wertefundament und den naturrechtlichen Rahmen der Gesellschaft. »Gender« zerstört die binäre Geschlechterordnung, die Heterosexualität als Norm, die Ehe als Bund von Mann und Frau, die traditionelle Familie und die Unverfügbarkeit des Kindes vor und nach der Geburt.

Ich fordere Sie dringend auf: Die Genderideologie muss verschwinden. Sie steht im Widerspruch zu unserem Grundgesetz, das den Auftrag hat, Ehe und Familie zu schützen. Ohne Ehe und Familie gibt es keine Zukunft. Ehe und Familie müssen auch in Zukunft die verdiente Wertschätzung erfahren und nachhaltig gestärkt werden.

Hintergrund

 

Das englische Wort »Gender« meint ein soziales Geschlecht im Unterschied zum biologischen (»sex«). Geschlecht wird als gesellschaftliches »Konstrukt« betrachtet. »Mainstreaming« bedeutet so viel wie »Hauptstrom« (genauer: »hauptströmend«) und soll suggerieren, dass es sich um eine breite gesellschaftliche Bewegung mit einer großen Massenbasis handeln würde. Die Politik bezeichnet das Gender Mainstreaming auch als »Querschnittaufgabe«. Das zeigt, worum es geht: um die klassisch totalitäre Durchsetzung einer neuen Ideologie. Nach Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Bayern beginnen jetzt auch Hessen und Thüringen mit dem Umbau ihrer Lehrpläne zur Sexualerziehung nach Maßgabe des »Gender Mainstreaming«.

Trotz teils massiver Elternproteste greifen die genannten Bundesländer mit »gendergerechten« Neuerungen in die schulische Sexualerziehung und in die Erziehungsrechte der Eltern ein. Im Mittelpunkt steht die beliebige sexuelle Selbstverwirklichung des Individuums. Dazu gehört ausdrücklich die Förderung homosexueller Neigungen durch möglichst frühes »Outing«. Die traditionelle Familienplanung kommt als wertvolles Ziel allenfalls am Rande vor, auf gleicher Stufe neben Alleinerziehenden, Patchworkfamilien und homosexuellen »Eltern«. Diese werden auf- und die herkömmliche Familie wird abgewertet. In Thüringen sollen nach dem neuen Bildungsplan bereits sechsjährige Kinder in verstörender Weise mit sexuellen Lehrinhalten konfrontiert werden.

Die Gender Studies sind eine sektiererische Pseudowissenschaft, deren Thesen »top down«, also von oben »implementiert« werden und am Ende alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringen sollen. Anderslautende Erkenntnisse aus Genetik und Verhaltensforschung werden ignoriert.

Die Konzentration auf soziale Zuschreibungen geht soweit, dass die biologische Geschlechtsidentität mitsamt den faktischen Unterschieden zwischen Mann und Freu geleugnet wird. Die Leugnung (»Dekonstruktion«) biologischer und seelischer Unterschiede gipfelt in der Fiktion, dass die geschlechtliche Identität rein subjektiv bestimmt und beliebig frei wählbar wäre (Transsexualität).

Die individuellen und die gesellschaftlichen Auswirkungen des Gender Mainstreaming sind katastrophal, zumal die Massenmedien das Programm nach Kräften unterstützen. »Gender« zerstört gezielt unser gemeinsames Wertefundament und den naturrechtlichen Rahmen der Gesellschaft. »Gender« zerstört die binäre Geschlechterordnung, die Heterosexualität als Norm, die Ehe als Bund von Mann und Frau, die traditionelle Familie und die Unverfügbarkeit des Kindes vor und nach der Geburt.

Für dieses Zerstörungswerk kann es keinen anderen Grund als eine massive Geburtenkontrolle geben, der die westlichen Gesellschaften unterworfen werden sollen. Hinter wohlklingenden Forderungen wie Akzeptanz, Gleichberechtigung, Emanzipation und Gleichstellung sexueller Minderheiten wird ein anmaßendes biopolitisches Ziel versteckt. Keine Gemeinschaft, die eine lebendige Zukunft erstrebt, würde sich freiwillig einer solchen Lehre unterwerfen. Wer die Augen vor diesem »Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören« und dieser »ideologische Kolonisierung« (Papst Franziskus) verschließt, hat sich bereits unterworfen.

Im Interesse der Gleichheit werden auf Basis der Gendertheorie gleichgeschlechtliche Ehen und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare gefordert. Auch die Forderung nach staatlich bezahlter künstlicher Befruchtung ist nicht mehr fern. Das zeigt: Die Konjunktur der Gendertheorie ist ein ernstes Anzeichen schwindender Verantwortung für die jeweils eigene Lebensführung und einer tiefen Krise der Familie.

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