Rücktritt von Stetter-Karp jetzt

Rücktritt von Stetter-Karp jetzt

Für einen personellen Neuanfang des ZdK

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An die deutsche Bischofskonferenz

Ich appelliere an Sie, sich für die Abberufung der amtierenden Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (Zdk), Irme Stetter-Karp, einzusetzen. Diese hat öffentlich gefordert, Abtreibung flächendeckend zu ermöglichen und „Ärzt*innen in der Ausbildung“ entsprechend zu schulen. Mit ihrer Befürwortung, Abtreibung zu erleichtern und die Tötung ungeborenen Lebens zu fördern, bricht Frau Stetter-Karp mit der christlichen Sozialethik und den damit verbundenen Positionen zum Lebensschutz. Sie ist damit als Vertreterin der deutschen Katholiken nicht mehr tragbar. Frau Stetter-Karp muss ihr Amt niederlegen. Bitte machen Sie sich dafür stark.

Hintergrund

Wie kaum eine andere Persönlichkeit steht die Vorsitzende des ZdK, Irme Stetter-Karp, für den linksprogressiven Umbau der katholischen Kirche. Jetzt setzt sie sich sogar für die Abtreibungspolitik der Ampel ein.

In einem Gastbeitrag für die ZEIT macht die 67-jährige aus ihrer Unterstützung für die derzeitige Anti-Lebensschutzpolitik der Ampel-Regierung keinen Hehl. So fordert Stetter-Karp allen Ernstes, „sicherzustellen, dass der medizinische Eingriff eines Schwangerschaftsabbruchs flächendeckend ermöglicht wird“. Sie beklagt, daß insbesondere im ländlichen Raum die „gynäkologische Versorgung“ fehle und fordert deshalb eine Reflexion darüber, wie die entsprechende „Schulung von Ärzt*innen in der Ausbildung“ sicherzustellen sei. Darüberhinaus stellt sich Stetter-Karp hinter die Entscheidung der Regierung Scholz, Werbung für Abtreibung zu legalisieren.

Die gewählte Vertreterin der deutschen Katholiken macht sich damit implizit für das Töten ungeborenen Lebens stark, soweit die Entscheidung dafür „selbstbestimmt“ erfolge. Außerdem möchte sie ein Nachdenken darüber, wie man möglichst vielen Ärzten das Töten ungeborenen Lebens beibringen könne. Stetter-Karp bewegt sich damit zwar voll auf der Linie der waltenden Regierungspolitik, die den Lebensschutz Stück für Stück abwickelt zugunsten einer als „Selbstbestimmung“ verkleideten Moral des Egoismus, sie verläßt damit jedoch gleichzeitig den Boden der christlichen Soziallehre und Sozialethik.

Mit ihrer Position hat sich die ZdK-Präsidentin als Vertreterin der deutschen Katholiken nicht nur untragbar gemacht. Sie hat 21 Millionen katholische Christen brüskiert und dem befürchteten Schisma zwischen der deutschen Kirche und Rom einen neuerlichen Schub versetzt. Stetter-Karp muss zurücktreten.

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