Kinder stehen auf Familie

Kinder stehen auf Familie

Schluss mit der staatlichen Frühsexualisierung!

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An die verantwortlichen Politiker der Länder

Schluß mit der schulischen Frühsexualisierung!

Wir fordern Sie auf, die Frühsexualisierung im Schulunterricht einzustellen. Die angeblich »wertfreie« Aufklärung über »sexuelle Orientierungen« schadet Kindern und Jugendlichen. Sie kann sie nur verwirren.

Gleichgeschlechtliche und diverse andere Lebensformen sind bei entsprechender Neigung das gute Recht von Erwachsenen. Es ist aber nicht Aufgabe der Schule, darüber aufzuklären oder »Akzeptanz« zu erzeugen oder zu suggerieren, die Familie sei neben diesen vielen bunten Lebensformen eine verschwindende Randerscheinung. Für die Schule gilt das Indoktrinationsverbot des Grundgesetzes. Das verbietet ihr, mit Lobbygruppen der Gender-Ideologie oder der Schwulen und Lesben zu kooperieren.

Die Ehe von Mann und Frau ist und bleibt die Wiege der Familie. Kinder werden idealerweise im Schoß der Ehe geboren. Eltern bestehen aus einem Mann und einer Frau. Das ist keine Diskriminierung, sondern Biologie. So funktioniert unsere Natur. Wer diese Tatsachen unterschlägt, gefährdet das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen.

Mehr als drei Viertel aller Kinder wachsen nach wie vor bei ihren leiblichen Eltern auf. Diese und andere Kinder müssen die intakte Familie auch in Zukunft wertschätzen dürfen. Sexualaufklärung ist Sache der Eltern.

Hintergrund

Die schulische Frühsexualisierung steht zu Recht unter wachsender Kritik. Heftige Proteste richteten sich bereits gegen die Bildungspläne Schleswig-Holsteins und Baden-Württembergs. Daraufhin wurden die ersten Fassungen offiziell zurückgezogen. Die Programme als solche sind aber nicht vom Tisch. Auch in anderen Bundesländern soll die Pädagogik der »sexuellen Vielfalt« zum Pflichtprogramm in Schulen und Kindergärten werden.

Im überarbeiteten baden-württembergischen Lehrplan für das Schuljahr 2016/17 heißt es etwa: »Unterschiedliche Formen der sexuellen Orientierung stellen sie [die Schüler] wertfrei dar«. In Rheinland-Pfalz ist die »geschlechtssensible Pädagogik« Querschnittthema für die KiTas. »Festgelegte Verhaltens- und Handlungsweisen« sollen in Frage gestellt werden. Im Gender-Programm Sachsen-Anhalts sollen Kinder zum Spielen mit anderen »gleichgeschlechtlichen« Kindern angeregt werden.
Positive Familienplanung kommt im neuen baden-württembergischen Lehrplan nicht vor. Bei der Bedeutung der Sexualität für die Partnerschaft fehlt die Fortpflanzung. Sie muß sogar fehlen, weil sonst die »unterschiedlichen Formen der sexuellen Orientierung« nicht mehr »wertfrei« dargestellt werden könnten. Das Diskriminierungsverbot bewirkt, daß die Vorteile der Zweigeschlechtlichkeit unter den Tisch fallen. »Risiken und Gefahren« kennt dieser Bildungsplan nur noch im Zusammenhang mit der Schwangerschaft. Die Nachteile einer homosexuellen Lebensweise werden verschwiegen.

Drei Viertel aller Kinder wachsen immer noch zusammen mit beiden leiblichen Eltern auf. Offenbar sollen sie ihr positives häusliches Vorbild in Frage stellen. So wird staatlich verordnete »Wertfreiheit« zu einem Angriff auf die Vorbildfunktion der Eltern – auf die Werte der Familie, auf die Normalität.
Seit Jahrzehnten wird in vielen Staaten der westlichen Welt die Exklusivität der Ehe von Mann und Frau angegriffen. Im Vordergrund steht offiziell die Gleichberechtigung anderer Lebensweisen. Faktisch geht es um etwas rein Privates: die beliebige Triebbefriedigung. Eines Tages soll sogar die Zeugung nicht mehr von der Polarität der Geschlechter abhängen. Der Markt für künstliche Reproduktion soll wachsen.

Polygame Verhältnisse, Homosexualität, Transsexualität und Leihmutterschaft, die das Kind zur Ware macht und die Mutter zur Produktionsmaschine, werden deshalb als richtig und gut verharmlost. Unsere Grundschulkinder aber kann das nur verstören und überfordern. Außerdem wird damit gegen das staatliche Indoktrinationsverbot (BVerfGE 47, 46) verstoßen.

Wer sich allein auf sexuelle Neigungen konzentriert, wird es schwer haben, in erfüllenden Beziehungen zu leben. Nach Jahrzehnten »sexueller Befreiung« zeigt die Erfahrung: Je mehr Kinder und Jugendliche die Schule sexuell aufklärt, desto mehr Probleme bekommen sie später. Die Zahl der Schwangerschaften unter Jugendlichen und der Übertragungen von Geschlechtskrankheiten stieg in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches.

Frühsexualisierung ist ein destruktiver Kampf gegen moralische und kulturelle Prägungen. Stattdessen müssen die erzieherischen Vorrechte der Eltern wieder respektiert werden. Die Existenz anderer Lebensformen darf die Schule nicht an der positiven Wertung der Familie hindern. Der familiäre Organismus ist eine zweckmäßige natürliche Gegebenheit und keine willkürliche »Konstruktion«. Traditionelle Familien sind der bestmögliche Rahmen für die Weitergabe des Lebens.
Die Landtagswahlen des Jahres 2016 in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen Anhalt (am 13. März) sowie in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Berlin (im September) sind der bestmögliche Anlaß, gegen die Gender-Inhalten zu protestieren. Gegen staatlich geplante Verwirrung und Verziehung hilft nur eins: Keine Sexualaufklärung in der Schule. Elternwerte ernstnehmen und Elternrechte stärken.

Machen Sie jetzt mit und unterschreiben Sie diese Online-Petition gegen die schulische Frühsexualisierung!

Eine Aktion der Initiative Familienschutz – www.familien-schutz.de

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