Gedenktag für verfolgte Christen einführen

Gedenktag für verfolgte Christen einführen

Christenfeindlichkeit bekämpfen

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1.387
Ziel
> 15.000

An den Bundestag

Ich ersuche Sie, einen Gedenktag für verfolgte Christen einzuführen. Christen gehören zu der am meisten unterdrückten und bedrohten Religionsgemeinschaft der Welt. Die über 45 Millionen in Deutschland lebenden Christen erwarten von Ihnen, daß dem furchtbaren Leid ihrer Glaubensbrüder und Glaubensschwestern in den muslimisch und kommunistisch geprägten Teilen der Welt öffentlich gedacht und daran erinnert wird. Christenverfolgung geht uns alle an und muss deshalb im Bewußtsein unserer Gesellschaft einen angemessenen Platz bekommen. Tragen Sie dafür Sorge. Machen Sie sich stark für einen Gedenktag für verfolgte Christen, auf nationaler wie europäischer Ebene.

Hintergrund

Jedes Jahr aufs Neue belegt der Weltverfolgungsindex des Hilfswerks „Open Doors“: Nirgendwo in der Welt werden Christen so hart verfolgt wie in islamischen und kommunistischen Staaten. Jedes Jahr wird ein neuer trauriger Rekord gebrochen. An der Spitze der christenfeindlichsten Staaten stehen Nordkorea und die Länder der afrikanischen Subsahara. Und jedes Jahr wieder: Kaum ein ranghoher Politiker nimmt Anstoß daran.

Rund 360 Millionen Christen leiden unter Diskriminierung und Verfolgung. In Somalia und Eritrea brennen regelmäßig Kirchen, der Besuch des Gottesdiensts ist ein nicht selten ein Spiel mit dem Leben. Christenverfolgung ist ein brennendes Problem, leider nicht nur in Ostasien und Afrika, sondern eines, das dank des massenhaft zugelassenen Zuzugs von Muslimen bis nach Europa gedrungen ist.

Um Christenfeindlichkeit zu bekämpfen, müssen die systematisch an Christen begangenen Menschenrechtsverletzungen wieder ins öffentliche Bewußtsein gerückt werden. Die Diffamierung und Verfolgung von Christen bedürfen des öffentlichen Gedenkens und der einvernehmlichen Ächtung auf nationaler wie europäischer Ebene.

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