Anschläge auf Kirchen öffentlich machen

Anschläge auf Kirchen öffentlich machen

Kein Verschweigen, kein Verschleiern

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An die Medienverantwortlichen von Presse und TV

Ich fordere Sie auf, über die beunruhigend zunehmenden christenfeindlichen Anschläge regelmäßig zu berichten. Jede Woche werden christliche Gotteshäuser geschändet, Reliquien beschädigt oder gestohlen, Kircheninnenräume beschmutzt oder sogar in Brand gesteckt. Das sind keine gewöhnlichen Straftaten. Es handelt sich um Angriffe auf das Herz unserer christlichen Kultur und Zivilisation. Als Medienverantwortliche stehen Sie in der Verantwortung, die deutschen Bürger über diese gefährlichen Entwicklungen aufzuklären durch lückenlose Berichterstattung. Bitte kommen Sie Ihrer Informationsverpflichtung in Bezug auf christenfeindliche Straftaten nach.

Hintergrund

Leipzig, Stuttgart, Nordhausen, Potsdam, Ralingen, Sögel, Schneverdingen und so weiter – nicht mehr lange und jede Stadt in Deutschland wird eine Attacke auf ihr Gotteshaus zu beklagen haben. In fast jeder Woche wird in Deutschland inzwischen ein Anschlag auf eine christliche Kirche verübt. Die Gewalt, die Häufigkeit und die Bösartigkeit der Anschläge nehmen zu.

Nicht nur Christen trifft der Anblick zerschlagener Kreuze, mit Schmutz und Fäkalien beschmierter Altarräume, zerstörten Reliquien und wertvollen Buntglasfenstern bis ins Mark, auch jeden halbwegs kulturinteressierten Bürger muss die Gewalt erschrecken. Es handelt sich um geschützte Räume der Andacht und des Gebets, die von sinnloser Gewalt heimgesucht werden mit der Botschaft der Verachtung für uns, für unsere christliche-abendländisch geprägte Zivilisation und Kultur.

Wenn Christusstatuen enthauptet werden, handelt sich um ideologisch zielgerichtete Attacken und keine „kleinen“ Straftaten. Demgegenüber steht das geringe Interesse an der Aufklärung und Ermittlung der Täter. 80 Prozent von ihnen kommen ungeschoren davon.

Gedeckt wird die offenkundige Blindheit und Unwilligkeit des Staats und seiner Behörden, christenfeindliche Verbrechen zu ahnden von Funk, Presse und TV-Medien. Statt zu berichten und die geringe Aufklärungsquote anzuprangern, statt unangenehme Fragen zu stellen und Bürger lückenlos über die Untätigkeit von Regierung und Behörden zu informieren, verhängen die Medien ein Berichtstabu über täglich größer werdende Zahl geschändeter Kirchen. Durch ihr Schweigen machen sich Medien zu Komplizen der christenfeindlichen Anschläge und befeuern die insgesamt beunruhigende Entwicklung, an deren Ende Christen selbst zur Zielscheibe des Hasses werden.

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