Studie zeigt Einfluss von Lobbyisten auf TTIP-Verhandlungen
Bei der Gestaltung des TTIP reden vor allem die großen Wirtschaftsunternehmen mit. Bürgerinitiativen und Nichtregierungsorganisationen kommen verhältnismäßig wenig zu Wort.
Nach einem Bericht der ZEIT hat die Organisation „Corporate Europe Observatory (CEO)“ Daten gesammelt, die bestätigen, wie sehr die Verhandlungen zum umstrittenen Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP von verschiedenen Lobbygruppen zu ihren Gunsten beeinflusst werden.
Rund 90 Prozent aller Gespräche fanden mit Vertretern der Wirtschaft statt, insbesondere mit großen internationalen Konzernen wie Coca-Cola, Nestlé, Cargill, Pfizer, Shell, Bayer, Siemens und die Deutsche Bank, berichtet die ZEIT unter Berufung auf „CEO“.
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