Weg mit der Regenbogenflagge

Weg mit der Regenbogenflagge

Keine Politisierung der Kirche

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An die katholischen und evangelischen Bischöfe

Immer mehr Kirchen und Gemeindehäuser hissen öffentlich die Regenbogenflagge. Ich empfinde diese Flagge nicht als „Zeichen der Solidarität mit der LGBT-Community“, sondern als Kampfsymbol einer Minderheit und ihren politischen Aktivisten. Ich appelliere an Sie, sich vom LGBT-Regenbogen zu distanzieren und eine öffentliche Empfehlung an die Priester und Pfarrer zu geben, sich dieser Symbolik zu entledigen. Wir Christen wollen uns unter dem Kreuz versammeln – und nicht in einer ideologisch übergriffigen Regenbogen-Kirche, die die Christenwelt spaltet und die christliche Familie aus Vater, Mutter und Kind(ern) offen in Frage stellt. Holen Sie die LGBT-Flagge ein. Kehren Sie zurück zu Glauben und der Verkündung des Evangeliums.

Hintergrund

Kaum ein Zeichen belegt so eindrücklich die Staatsnähe der Kirchen wie der unkritische Umgang mit dem Symbol der LGBT-Minderheit. Das geradezu inflationäre Hissen der LGBT-Regenbogenflagge hat die ursprüngliche christliche Symbolik von Gottes ewigem Bund mit uns Menschen nahezu verdrängt. Wo der bunte Lappen vor Kirchtürmen und Gemeindehäusern weht, dort sollen sich die Christen nicht mehr Gott nahe fühlen, sondern sich als Mitglieder einer »modernen Kirche« verstehen, die sich für »Vielfalt« stark macht und sich zur »Segnung homosexueller Paare« bekennt. Insofern ist die Regenbogenflagge ein kultureller Übergriff, der von den Christen das innere Bekenntnis zu einer ideologischen Verirrung abverlangt, die noch dazu im krassen Gegensatz zum Plan Gottes über die Ehe steht.
Schon vor zwei Jahren schrieb der bekannte Theologe Bernhard Meuser: »No go! Ich werde keine Kirche betreten, die mit einer Regenbogenflagge geziert ist.« Meuser betont weiter, daß man Gläubigen nicht zumuten könne, unter einem ebenso hysterisch wie ideologisch aufgeladenen Regenbogen zur Rainbow Church zu konvertieren. Gottes Segen liege auf der Ehe und könne nicht auf andere Formen menschlicher Gemeinschaft übertragen werden. »Was ist daran so schwer zu verstehen?«

Meusers Verdikt trifft ins Schwarze. An den Reaktionen der Menschen auf die ungefragte, die Gefühle der Gläubigen ignorierende LGBT-Beflaggung der Kirchen läßt sich ablesen, wie sehr politisch übereifrige Pfarrer im Regenbogenwahn die Gläubigen spalten. So mehren sich die Meldungen, daß »Unbekannte« nachts die Flaggen einfach abreißen oder sogar anzünden wie kürzlich im brandenburgischen Spremberg oder im Kreis Teltow-Fläming wie sich überhaupt Unmut über die von oben durchgedrückte Ideologisierung und Vergenderung der Kirchen breitmacht, siehe Meldung hier. hier und hier. Ohne die Übergriffe entschuldigen zu wollen, aber dahinter steht eher nicht der »Haß auf Minderheiten«, wie die Verantwortlichen flugs in die Taten hineinlesen wollen, sondern die Abwehr der Bürger einer sich politisierenden Kirche, die sich im wohligen Kuschelkurs mit den Mächtigen von ihren genuinen Aufgaben einfach entbindet und sich von den einfachen Christen und ihren selbstverständlichen Anliegen nach Seelsorge und Beistand in politisch krisenhaften Zeiten entfernt.

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