Von der ARD eingekaufter »Jubelperser« entgleist bei »Wahlarena« völlig

Wieder einmal sorgt die handverlesene Auswahl ihrer »neutralen« Zuschauer der per Zwangsabgabe finanzierten GEZ-Sender für Aufsehen. Der Vorsitzende der Hamelner Grünen, Samuel Everding, entgleiste mit seinen KZ-Vergleichen in der »Wahlarena« völlig und sorgte für Entsetzen bei den Zuschauern.

Für die GEZ-Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland scheint es bei ihren »Polit-Shows« keine größere Gefahr zu geben, als würden sich wirklich politisch interessierte Zuschauer im Publikum einfinden. Stattdessen kaufen sie sich offensichtlich immer wieder einige handverlesene »Jubel-Perser« ein, die dann - so offensichtlich die Planspiele der Macher der Sendung - ans Drehbuch halten und an der richtigen Stelle applaudieren und die ebenfalls »richtigen Fragen zur richtigen Zeit« stellen. Doch manchmal geht der Schuss nach hinten los; aber so richtig.

So wie bei Samuel Everding, seines Zeichens Vorstand des Grünen Ortsverbandes in Hameln. Der nämlich entgleiste bei seinen Fragen an die Kanzlerkandidatin der AfD, Alice Weidel, völlig und behauptete steif und fest, dass Homosexuelle in KZ eingesperrt werden sollen. Einmal ganz abgesehen davon, dass er damit die während des Dritten Reichs begangene Gräueltaten relativierte (und damit eine Straftat begangen hat), gab er damit hanebüchenen Unsinn von sich. Sein Geschwafel entsetzte sogar die Zuschauer, die entsprechenden Reaktionen gab es anschließendend im Netz:

    Finde es schon krass, dass ein Grüner in so einem Format unwidersprochen mit KZ-Behauptungen um sich werfen darf (von seinem sinnlosen Gestammel mal abgesehen) #Wahlarena t.co/abP0HiJJq0 pic.twitter.com/TrLBGmViNU

    — Mike Glindmeier (@MikeGlindmeier) February 17, 2025

ARD und WDR versuchen seitdem, massiv zurück zu rudern. Die Redaktion der Wahlarena von WDR und NDR habe aus den Einsendungen eine breite Themenpalette ausgewählt, beeilt man sich zu behaupten. Aber: es ist durchaus auffällig, dass bei den GEZ-Sendern immer wieder entsprechende »Jubel-Perser« in Erscheinung treten, die grundsätzlich dem links-woken Spektrum zuzuordnen sind.

Für das Engagement dieser Figuren muss der Bürger mit dem Geld, das man ihm für die Zwangsabgabe aus dem klammen Geldbeutel leiert, blechen. Ohne, dass er dazu befragt wird oder dass er sich gegen diesen Griff in sein Portemonnaie wehren kann.

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