Spanischer Premier Pedro Sanchez fordert Digitale ID für alle EU-Bürger

Der spanische Premierminister Pedro Sanchez fordert das Ende der Anonymität im Netz und eine digitale ID für alle EU-Bürger.

Trotz des Wahlsieges von Donald Trump sind die Überwachungs-Globalisten immer noch in vielen Ländern präsent oder gar an der Regierung.

Der spanische Premierminister Pedro Sanchez beispielsweise fordert ein Ende der Anonymität auf allen Social-Media-Plattformen [siehe Bericht »Life Site News«]. Er will, dass alle Nutzerkonten EU-weit zentral registriert werden.

Auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos Anfang des Jahres wetterte er gegen die Sozialen Medien und große Technologieunternehmen: Sie würden eine Gefahr für die Demokratie darstellen.

Alle Soziale Medienplattformen sollen gezwungen werden, ihrer Algorithmen offenzulegen. Und die CEOs Sozialer Medien-Konzerne sollen persönlich für die Nichteinhaltung von Gesetzen und Normen auf ihren Plattformen zur Verantwortung gezogen werden.

Bei seiner Rede in Davos zu Beginn des Jahres kam er mit irren Vergleichen:

»In unseren Ländern darf niemand mit einer Maske auf der Straße gehen oder ohne Nummernschild Auto fahren. Niemand kann Pakete ohne Ausweis verschicken oder eine Jagdwaffe kaufen, ohne seinen Namen anzugeben. Und trotzdem erlauben wir Menschen, sich frei in sozialen Netzwerken zu bewegen, ohne ihre Profile mit einer realen Identität zu verknüpfen. Das ebnet den Weg für Desinformation, Hassrede und Cyber-Belästigung, weil es den Einsatz von Bots erleichtert und es Menschen ermöglicht, zu handeln, ohne für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Diese Anomalie kann nicht weitergehen. In einer Demokratie haben Bürger ein Recht auf Privatsphäre – nicht auf Anonymität oder Straflosigkeit –, denn ohne diese beiden wäre soziales Zusammenleben unmöglich. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir das Prinzip der Pseudonymität als funktionierendes Element sozialer Medien vorantreiben und alle diese Plattformen zwingen müssen, jedes Nutzerkonto mit einer europäischen digitalen Identitätsbörse zu verknüpfen. Ein Social-Media-Nutzer – eine reale ID.«

Man sieht: Es wird immer wichtiger, die Freiheit der Medien, der Meinung und die Freiheit der Presse zu schützen. Pedro Sanchez ist das Beispiel eines Überwachungsglobalisten, der die Freiheit der Bürger einschränken möchte.

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