Milch und Joghurt bald noch teurer!

Das Umweltbundesamt betrachtet Joghurtbecher ab einer bestimmten Größe sowie die üblichen 1-Liter-Milchkartons künftig als Einwegverpackungen. Aufgrund des Einwegkunststofffonds-Gesetzes müssen die Hersteller in Zukunft eine Sonderabgabe in Höhe von 177 Euro pro Tonne zahlen.
Das Umweltbundesamt betrachtet Joghurtbecher ab einer bestimmten Größe sowie die üblichen 1-Liter-Milchkartons künftig als Einwegverpackungen. Aufgrund des Einwegkunststofffonds-Gesetzes müssen die Hersteller in Zukunft eine Sonderabgabe in Höhe von 177 Euro pro Tonne zahlen, die zur Beseitigung von Plastikabfällen im öffentlichen Raum verwendet werden soll. Diese Zusatzkosten addieren sich für die Molkereien zu Millionensummen, die sie an die Konsumenten weitergeben werden.
Gerd Mannes, Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag für Verbraucherschutz, kommentiert das wie folgt:
»Milchprodukte werden jetzt noch teurer. Als wenn die Lebensmittelpreise aufgrund immenser Energiekosten, Mautgebühren und Lieferkettengesetze nicht schon hoch genug wären!
Völlig absurd ist die Begründung, die sich das Umweltbundesamt (UBA) für diese Sonderabgabe ausgedacht hat. Denn Milch und Joghurt verzehrt man meist nicht nach dem Einkauf auf der Straße. Man nimmt sie gewöhnlich mit nach Hause und entsorgt die Verpackungen in den Hausmüll. Den Ideologen vom UBA geht es nicht um Umweltschutz, sondern darum, Bürger und Unternehmen abzuzocken. Eine Ausweitung dieser unsinnigen Regelung auf sämtliche Lebensmittel, die verzehrfertig der Packung entnommen werden können, ist zu befürchten.
Hinter dem grotesken Gesetz steht wieder einmal eine EU-Richtlinie. Ursula von der Leyen (CDU) und Manfred Weber (CSU) sorgen mutwillig für höhere Preise im Supermarkt. CDU und CSU werden Deutschland nicht retten! Die Union ist wesentlich für den Bürokratiekrieg gegen Wirtschaft und Bürger verantwortlich.«
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