Hamburger Richter ernten weltweit Kritik für ihr Urteil

Eine Gruppe von fünf Migranten hatte im letzten Winter ein gerade dem Kindesalter entwachsenes 14-jähriges Mädchen gemeinschaftlich mehrfach vergewaltigt und das Opfer halbtot im Schnee liegen gelassen. Das Hamburger Landgericht entschied vier Mal auf Bewährungsstrafe.

Das gesunde Rechtsempfinden ist den Richtern des Hamburger Landgerichts offenbar vollkommen abhanden gekommen. Vor Gericht standen fünf Migranten im Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die im letzten Winter ein 14-jähriges Mädchen mehrfach gemeinschaftlich vergewaltigten und mit Flaschen und anderen Gegenständen gefoltert hatten. Nach der Tat, die von der Gruppe sogar noch gefilmt und in einschlägigen Netzwerken publiziert wurde, ließen die Migranten das halbtote Mädchen in einem Hinterhof im Schnee zurück.

Der versuchte Mord an dem quasi Noch-Kind wurde vor dem Hamburger Landgericht verhandelt. Die Richter sahen bei vier der fünf Tätern »günstige Sozialprognosen« und urteilten unverständlich mild. Statt wegen versuchten Mords verurteilt zu werden gab es lediglich Urteile wegen »schweren sexuellen Missbrauchs einer widerstandsunfähigen Person«. Die serbischen Migranten kamen mit zwei Jahren Jugendstrafe für Zivorad S. (17), 20 Monate für Alexander K. (16), und 16 Monaten für Dennis M. (14), alle auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, davon.

Lisa H. (15), die die Tat gefilmt und dazu angestachelt hatte, bekam ein Jahr auf Bewährung; lediglich der älteste Angeklagte, Bosko P. (21), muss für vier Jahre in den Knast. Das Urteil in diesem Prozess sorgt bundesweit für Kopfschütteln und Unverständnis. In den Medien, vor allem aber in den sozialen Netzwerken, ernten die Richter Hohn und Spott. 

Insbesondere weil zeitgleich zu dieser »niederträchtigen und dreckigen Ohrfeige in das Gesicht des Opfers und in unser aller Gesicht« eine alleinerziehende Mutter für sechs Monate ins Gefängnis soll, weil sie die GEZ-Zwangsabgabe nicht entrichten will. Ohne Bewährung!

Merke: wer sich der Zwangsabgabe für die regierungsnahen Medien verweigert, wird in diesem Land härter bestraft als derjenige, der schwerste Straftaten begeht; falls der Hintergrund stimmt.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf freiewelt.net