Berlins grüner Justizsenator will Sprachdiktat in der Verwaltung durchsetzen

Berlins Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst werden ab sofort zu einer politisch korrekten, ideologisch borniert-fanatischen Sprache gezwungen – bürgerfern, lebensfremd, intolerant, totalitär.

Berlins grüner Justizsenator Behrendt will seine totalitäre politische Einheitsmeinung mittels Sprachdiktat auch in der Verwaltung durchsetzen. Sein Ziel ist es, das Bewusstsein der Beamten und der Angestellten im öffentlichen Dienst komplett zu ändern. Berlins Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst werden ab sofort zu einer politisch korrekten, ideologisch borniert-fanatischen Sprache gezwungen – bürgerfern, lebensfremd, intolerant, totalitär.

Der Justizsenator will mit seinem „Diversity-Landesprogramm“ für ein „weltoffenes Berlin“ sorgen. Wenn einem beim Lesen dieser Sprachvorgaben nicht übel würde, könnten man denken, das ist nur eine weitere Berliner Lachnummer wie der BER. Dieses Sprachdiktat, diese Diktatur über unsere Sprache, findet der Beamte/Angestellte in einer Broschüre mit dem Titel: „Leitfaden für Mitarbeitende der Berliner Verwaltung zum diversitysensiblen Sprachgebrauch“.

Getreu diesem Machwerk darf die Verwaltung nicht mehr von Asylbewerbern, sondern muss von „Schutzbedürftigen“ oder „geschützten Personen“ sprechen. Noch irrer wird es, wenn aus „Ausländern“ nun „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ werden. Aber da hat Merkel ja gute Vorarbeit geleistet, indem sie Deutsche als Menschen bezeichnete, die schon länger hier wohnen würden. Der Irrsinn geht weiter, wenn man „Illegale Einwanderer“ ab jetzt nur noch als „undokumentierte Migrantinnen und Migranten“ bezeichnen darf. Auch „Wirtschaftsflüchtlinge“ gibt es nach diesem grünen Leitfaden nicht mehr. So soll in der Verwaltung und in der Politik jetzt von „Arbeitseinwanderung“ gesprochen werden. Aber auch das kann man noch steigern: Aus „Menschen mit Migrationshintergrund“ werden „Menschen mit internationaler Geschichte“.Nebenbei: „Schwarz fahren“ soll durch „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ ersetzt werden.

Und wenn jemand sein Geschlecht ändert, soll die Berliner Verwaltung nicht mehr von einer „Geschlechtsumwandlung“, sondern von einer „Geschlechtsangleichung“ sprechen. Man darf im rot-rot-grünen Berlin in der Verwaltung auch nicht mehr sagen: „Sie fühlt sich als Junge“, sondern: „Sie ist ein Junge“. Es kann gar nicht grotesk genug sein: Unzulässig ist die Aussage: „Sie war früher ein Mann.“ Stattdessen muss es heißen: „Sie wurde bei der Geburt männlich eingeordnet.“

Behrendts Ziel ist ganz klar: Mit diesem unsäglichen Neusprech soll das Bewusstsein geändert werden, denn wir wissen: Sprache bestimmt das Bewusstsein. Das können die Linken und Grünen, manipulieren und die Freiheit des Denkens unterdrücken, spätestens seit Lenin. Das wird in diesem sogenannten Diversity-Programm auch ganz offen erklärt. Obwohl Behrendt als Justizsenator die neue Sprache nicht einfach anordnen kann, weil das die Gesetzeslage nicht zulässt, gibt der Grüne in seinem „Leitfaden“ vor, als ob er nur Anregungen geben wolle. Aber in der Realität in der Verwaltung wird aus der Anregung ganz schnell eine Anordnung. In diesem grün versifften politischen Klima der Unfreiheit und der Meinungsdiktatur wird es für vernünftige Menschen, die sich diesem Schwachsinn widersetzen, keine Karrieremöglichkeiten geben. Das ist sicher.

Bestes Beispiel bzw. schlimme Beispiele ereignen sich in der Berliner Polizei: Für normale Menschen unverfängliche Begriffe und Bemerkungen, an denen nie jemand Anstoß genommen hat, die aber jetzt unter dem rot-rot-grünen Meinungsdiktat nicht mehr als korrekt gelten, sind tabu. Wer sich nicht entsprechend der neuen politischen Korrektheit äußert, muss das seinem Vorgesetzten (m/w/d/etc.) erklären und wird nach oben gemeldet mit Folgen für seine weitere Laufbahn. Dieser immer stärker sich durchsetzende Ungeist der Unfreiheit ist der Vorbote in Richtung Erziehungsstaat. Eine kleine Gruppe von Politikern und ihren Freunden in den Medien will die normalen Bürger zwingen, dass wir den ideologischen Müll von Rot-Rot-Grün glauben und übernehmen, das, was sie in ihrem Wahn für richtig halten.

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