70 Millionen Euro für die Gender-Umerziehung an Schulen

Mithilfe staatlicher Förderung wird die Transgender-Ideologie in den nächsten Jahren auf allen öffentlichen Ebenen implementiert. Besonders für den Bereich Bildung und Erziehung interessiert sich die Ampel-Regierung. Für Millionen Eltern und Kinder wird es bald ernst mit linker Indoktrination und Bevormundung.

SPD, Grüne und FDP waren sich schnell einig: Das Transsexuellengesetz soll ersatzlos gestrichen werden. An seine Stelle wird das sogenannte »Selbstbestimmungsgesetz« treten. Es soll Jugendlichen ab 14 Jahren wie Erwachsenen erlauben, ihr Geschlecht selbst festzulegen – per einfacher Selbstauskunft vor dem Standesamt. Es ist ein absurdes Gesetz, weil es das biologische und damit unverfügbare Geschlecht des Menschen zum Objekt einer Wahl macht und es ferner die Gesellschaft zwingt, diese Wahl vollumfänglich anzuerkennen. In der Zukunft dürfte dies zu allerlei skurrilen Alltagssituationen führen.

Flankiert wird dieses Gender-Gesetz von der Einführung eines »Nationalen Aktionsplans für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Minderheiten«. Dieser sieht vor allen Dingen die »Aufklärung« an Schulen und in der Jugendarbeit vor. Die Regierung hat dafür einen ersten Etat von 70 Millionen Euro eingestellt. Die Ampelkoalitionäre, voran die grüne Familienministerin Anne Spiegel und ihre gelbe Kollegin im Bildungsressort, Bettina Stark-Watzinger, werden das Gender-Projekt mit Macht in die Schulen treiben. Vom vorlesenden Transvestiten bis zum queeren Aufklärungsverein wird sich bald bis zur letzten Dorfschule alles tummeln, was über die letzten Jahre dank der Millionensubventionen des linksideologischen Bundesprogramms «Demokratie leben!« der verflossenen Familienministerin Franziska Giffey angefüttert wurde.

Um die Gender-Ideologie möglichst lückenlos in allen öffentlichen Bereichen zu implementieren, plant die Ampel, die Rechte derjenigen Gruppe zu beschneiden, von der sie den größten Widerstand und Protest erwartet: die Eltern. Da sie das von der Ewigkeitsgarantie des Grundgesetzes geschützte Erziehungsrecht der Eltern nicht so ohne weiteres streichen kann, wurde bereits seit längerem eine elegante Lösung geschaffen: die Kinderrechte. Sie sollen konkurrierendes Recht zum Elternrecht eingeschoben werden, das dafür sorgen soll, daß nicht mehr die Eltern, sondern faktisch der Staat das Kindeswohl treuhänderisch verwaltet.

Ein Rechtsgut wohlbemerkt, das gerade dem neuen Kabinett unter dem Vorsitz eines kinderlosen Kanzlers nicht besonders viel gilt. Denn die Botschaft, die diese Regierung an die Familien aussendet, ist deutlich: Wenn es um den »Schutz« der LGBT-Minderheiten geht, versteht die ultralinke Ampel keinen Spaß. Da muss selbst das Kindeswohl zurückstehen.

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