Wirtschaftswende jetzt!

Wirtschaftswende jetzt!

Deutschland vor dem wirtschaftlichen Abgrund retten

Teilnehmer
2.032
Ziel
> 40.000

An den Bundeskanzler Merz,

Deutschland droht ein wirtschaftlicher Absturz, der sofortiges Handeln erfordert. Wir, die Unterzeichnenden, fordern eine Wirtschaftswende, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Erstens müssen die Energiepreise drastisch gesenkt werden. Hohe Energiekosten belasten Unternehmen und Bürger, gefährden Arbeitsplätze und hemmen Innovationen. Günstige, nachhaltige Energie ist essentiell, um global konkurrenzfähig zu bleiben.

Zweitens fordern wir eine deutliche Senkung von Steuern und Abgaben. Die aktuelle Belastung erstickt Wachstum und Investitionen. Eine mutige Steuerreform ist notwendig, um Unternehmen zu entlasten und Arbeitsplätze zu schaffen.

Drittens brauchen wir Reformen, die Bürokratie abbauen. Ohne entschlossenes Handeln verliert Deutschland den Anschluß. Wir fordern Sie auf, diese Maßnahmen umzusetzen, um eine starke, nachhaltige Wirtschaft zu gewährleisten.

Hintergrund

Die deutsche Wirtschaft durchlebt eine beispiellose Krise. Seit 2015 sind die Strompreise um 25 Prozent gestiegen und die Arbeitslosigkeit seit 2022 um über 20 Prozent. Laut dem Frühjahrsgutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) stagniert die Konjunktur, und die Rezession dauert im dritten Jahr an – ein historischer Tiefpunkt.

Eine Untersuchung von Creditreform und ZEW Mannheim zeigt: 2024 stellten 196.100 Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit ein, 16 Prozent mehr als im Vorjahr und der höchste Wert seit der Finanzkrise 2011. Besonders energieintensive Branchen wie die Industrie verzeichneten einen Anstieg der Schließungen um 26 Prozent, in der Chemie- und Pharmaindustrie gaben 360 Betriebe auf – ein Rekord seit über 20 Jahren.

Hohe Energiekosten und internationaler Wettbewerbsdruck verschärfen die Lage. Unternehmen wie ZF, Viessmann und BASF verlagern Produktion ins Ausland, was Arbeitsplätze und Wohlstand bedroht. Ein metallverarbeitender Betrieb mit 140 Mitarbeitern schloß nach 60 Jahren, da verdoppelte Stromkosten die Produktion unrentabel machten.

Angesichts dieser Lage muß die Politik endlich handeln, denn das war auch einer der Gründe, weswegen die Ampel zerbrochen und abgewählt wurde. Was wir jetzt brauchen: massive Steuersenkungen, um Unternehmen im Land zu halten, drastische Senkungen der Energiepreise, um Produktion und Heizen erschwinglich zu machen, sowie Technologieoffenheit, um Innovationen und Arbeitsplätze zu fördern.

Ohne konsequente Reformen droht ein weiterer wirtschaftlicher Absturz, der die Existenzgrundlage vieler Menschen gefährdet.

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