An die Ministerpräsidentenkonferenz,
die katholischen wie evangelischen Kirchen verankern zunehmend die sogenannte „queersensible Bildungsarbeit“ in ihren Gemeinden. Damit mißbrauchen die Kirchen ihren herausgehobenen religionspädagogischen Einfluss, um Minderjährige im Sinne einer polit-aktivistischen Sexualagenda zu indoktrinieren. Die Bundesländer haben die Möglichkeit, diesem Treiben einen finanziellen Riegel vorzuschieben. Staatliche Fördermittel werden von den Kirchen eingesetzt, um Kinder und Jugendliche im Rahmen „pädagogischer Arbeit“ ideologisch zu überwältigen. Gehen Sie gegen diese Zweckentfremdung staatlicher Zuschüsse in den Kirchen vor. Stoppen Sie den sexual-politischen Aktivismus innerhalb der Kirchen, indem Sie die Auszahlung der Staatsleistungen an die Kirchen einstellen.
Hintergrund
Neben den Staatsleistungen von rund 600 Millionen Euro jährlich erhalten die Kirchen weitere 160 Millionen Euro an Bundeszuschüssen. Mit diesem Geld bezahlt der Bund die Kirchen unter anderem dafür, daß sie ihren religionspädagogischen Aufgaben nachkommen, also Kinder und Jugendliche in der Bibel unterweisen und sie zum christlichen Glauben erziehen.
Doch was tun die Kirchen mit dem Geld? Unter dem Deckmantel religiöser Bildung betreiben sie mehr und mehr den queeren Kult, Gender-Umerziehung und transgeschlechtliche Ideologisierung der ihnen anvertrauten Kinder.
So fährt im Kreis Düren (NRW) ein sogenanntes Regenbogenmobil herum, gesponsert vom katholischen Sozialdiensts. Der bunte Bus parkt bevorzugt an Grundschulen und lädt Kinder dazu ein, sich mit den Begrifflichkeiten des irrsinnigen Gendersexkults vertraut zu machen. Sechs- bis Achtjährige können in den Regenbogenbus einsteigen und bekommen von Aktivisten beigebracht, was »genderfluid« heißt und was »non-binäre« Personen sind, um von klein auf »Respekt und Toleranz« für geschminkte Männer in Frauenkleidern einzuüben.
Aber auch bei den vermeintlich erzkonservativen Katholiken scheint sich das WHO-Konzept der sexuellen Umerziehung sich allmählich festzusetzen. Für Aufsehen sorgte beispielsweise eine Kita in Kerpen mit ihrem – verharmlosend bezeichneten – sexualpädagogischen Konzept. Dieses Konzept sah vor, 3 bis 6jährigen Kindern Rückzugsräume zur Verfügung zu stellen, um sich »körperlich zu entdecken und zu befriedigen«. Damit die »kindliche Masturbation« nicht aus dem Ruder läuft, stellte die Kita eigens Fummelregeln auf. Bei der Kita handelte es sich um eine Einrichtung in katholischer Trägerschaft.
Gefahr ist seit Jahren im Verzug: Ihre eminent wichtige Funktion, die Evangelisierung der nachwachsenden Generationen, geben die Kirchengremien mehr und mehr ab an LGBT-Aktivisten im Priestergewand. Die Kirchen haben sich damit zu Erfüllungsgehilfen der globalen Umerziehungsagenda von WHO und WEF gemacht. Beide sind globale Machtzentren, die die Institutionalisierung einer „Sexualpädagogik der sexuellen Vielfalt“ in Schulen und Kitas anstreben, um anstelle von mündigen Bürgern eine leicht lenkbare, willenlosen Masse von geschlechts- und geschichtslosen menschlichen Neutren zu konditionieren.