Planspiele zur Einführung einer Moscheen-Steuer?

Für die in diesem Land lebenden Menschen ist es »normal«, dass sie Steuern zahlen müssen. Jetzt werden Diskussionen laut, die als Ziel haben, eine Moschee-Steuer einzuführen; sozusagen als Pendant zur Kirchensteuer. Auf diesem Weg soll der Islam als zu Deutschland zugehörig propagiert werden.

Die Liste der Steuern udn Abgaben, die die Menschen hierzulande abführen müssen, ist lang. Über manche sind die Steuerzahler verärgert, manche aber wurde längst als etwas völlig Normales und Notwendiges zur Aufrechterhaltung des Staatsapparates und seiner Funktionen akzeptiert. So ist es für viele Menschen auch heute noch, obwohl sie mit der Flüchtlings-Propaganda der deutschen Amtskirchen überhaupt nicht einverstanden sind, selbstverständlich, dass sie weiterhin von ihrem Einkommen ihren Anteil der Kirchensteuer zur Finanzierung des Personals und der Ausstattung dieser Amtskirchen abzugeben. Normal eben.

Im Rahmen der aktuell in Berlin stattfindenden Deutschen Islam-Konferenz werden die Diskussionen um Einführung einer Moschee-Steuer laut. Mit den auf diesen Weg eingebrachten Summen sollen die deutschen Moscheenverbände angeblich unabhängiger von ausländisch geführten Islamverbände gemacht werden. Auch sollen Imame mit diesem Geld zukünftig in Deutschland ausgebildet und geschult werden. So soll die Einflußnahme ausländischer Staaten und Regierungen, hier wird vor allem der Gleichklang aus Türkei, Erdogan und Ditib genannt, deutlich eingebremst werden, heißt es seitens der Befürworter dieser Steuer.

Die andere Seite der Medaille aber ist, dass mit der Einführung einer solchen Moschee-Steuer den Menschen hierzulande vorgegaukelt werden soll, dass der Islam die identische Bedeutung für Entwicklung, Historie und Gegenwart Deutschlands hat wie sowohl Christen- wie auch Judentum. Die Diskussion hat also nur einen einzigen Ansatz: es ist ein weiterer Versuch, den Islam als zu Deutschland zugehörig zu propagandieren.

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