Nicolas Sarkozy und 300 weitere Prominente fordern, Koranverse zu streichen

In Fankreich wächst die Empörung über Koranverse, die zur Gewalt aufrufen. Nicolas Sarkozy und 300 weitere französische Prominente fordern, Koranverse zu streichen, die Tötungsbefehle enthalten.

Das wird eine Aufruhr in Frankreich geben: Rund 300 Prominente, darunter auch der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy, fordern von den Muslimen im Lande, Koranverse mit Tötungsbefehlen und Aufrufen zur Gewalt aus dem Koran zu streichen. Dies betreffe besonders diejenigen Verse, die zum Töten oder zur Gewalt gegen Christen, Juden und Ungläubige aufrufen (siehe Berichte PI-News, kurier.at). Der Aufruf zur Löschung dieser Verse war am 22. April in der französischen Zeitung »Le Parisien« veröffentlicht worden.

Es hat bereits heftige Reaktionen darauf gegeben. In der Türkei echauffierte sich Präsident Recep Tayyip Erdogan über diesen islamkritischen Vorstoß. »Wer seid ihr, unsere heiligen Schriften schriften anzugreifen«, soll er ausgerufen haben. Auch die Bibel und die Torah seien voller Gewalt, stellte Erdogan in den Raum.

Vermutlich ist davon auszugehen, dass die Muslime in Frankreich nicht auf diesen Aufruf regieren werden. Denn der Koran darf nach ihrem Glauben nicht verändert werden. Aber eines hat der Aufruf bereits bewirkt, nämlich die Aufmerksamkeit der französischen Öffentlichkeit auf diese Verse und dieses Thema zu lenken und das Thema nicht länger zu verharmlosen.

Die stellvertretende Franktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Beatrix von Storch, lobte den Aufruf der 300 französischen Prominenten. In einer Stellungnahme äußert sie:

»Der Vorstoß der 300 prominenten Unterzeichner in Frankreich ist ein Vorbild für Deutschland. Wir müssen auch in Deutschland von den Islam-Verbänden und den religiösen Autoritäten einfordern, dass sie sich klar und offen von den gewalttätigen, christen-, und judenfeindlichen Versen im Koran distanzieren und diese für ungültig erklären.«

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