»Keine Scharia in Deutschland«
Der neue Grünen-Chef, der Muslim Omid Nouripour, wollte bereits 2018 in Deutschland Regeln der Scharia einführen. Diesem neu aufgelegten Ansinnen setzt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Beatrix von Storch, deutlichen Widerspruch entgegen.
Omid Nouripour ist, neben Ricarda Lang, der neue Vorsitzende der Grünen. Nouripour stammt aus dem Iran und lebt seit 1988 in Deutschland. Nouripour ist Muslim und wurde entsprechend der im Iran verbreiteten Auslegung des Koran sozialisiert. Im Iran (und anderen islamischen Staaten) ist auch heute noch Homosexualität unter Männern ein Schwerverbrechen, welches mit dem Tod bestraft wird. Öffentliche Hinrichtungen von Schwulen, zum Beispiel durch Erhängen an Baukränen oder ähnlich makabren Darstellungsformen, gehören dort zum Alltag. Begründet werden diese Morde mit den Bestimmungen des Koran und der Scharia. In einem solchen Umfeld ist Nouripour herangewachsen. In einer Rede vor dem Bundestag forderte er 2018, dass Teile der Scharia im Bereich des Grundgesetzes Anwendung finden sollen. Diese Rede erhielt aufgrund seiner Wahl neue Aktualität und wird derzeit in den sozialen Medien diskutiert.
Dem Ansinnen Nouripours setzt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Beatrix von Storch, deutlichen Widerspruch entgegen. In einem Tweet schreibt sie:
»Der Vorsitzende einer deutschen Regierungspartei will Teile der Scharia bei uns zur Anwendung bringen. Wir sagen: NIEMALS! In UNSEREM Land gilt UNSER Recht. Und sonst NIX. Wem Scharia-Regeln wichtig sind, der kann die haben. In jedem islamischen Land. #byebye«
Über Nouripour und seine Co-Vorsitzende hat die Neue Zürcher Zeitung einen interessanten Beitrag erstellt. Titel: Politiker ohne Berufsabschluss. Sehr lesenswert.
Beitrag erschien zuerst auf www.freiwelt.net
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