An Papst Leo XIV
In tiefer Sorge wende ich mich an Sie und appelliere an Sie: Entheben Sie Georg Bätzing seines Amtes als Bischof. Bätzings jüngste Einlassungen lassen erkennen, daß er sich nicht mehr als Diener Gottes, sondern als erster Diener einer weltlichen Regierung versteht. Er mißbraucht seine kirchliche Autorität, um parteipolitische Positionen zu vertreten und gesellschaftliche Spannungen zu vertiefen. Georg Bätzing diffamiert wiederholt die größte Oppositionspartei Deutschlands als extremistisch und warnt Wähler vor ihr, statt Einheit zu fördern. Er trägt maßgeblich dazu bei, Christen ihrer Kirche zu entfremden und das Christentum am Wachstum zu behindern. Seine einseitige Kritik ignoriert Neutralität in politischen Fragen und wendet keine gleichen Maßstäbe auf andere Parteien an, die gegen kirchliche Lehren in bioethischen Themen verstoßen, was den Verdacht einer ideologisch verzerrten Sichtweise verstärkt. Ich bitte Sie inständig, diese Enthebung vorzunehmen, um die Integrität der Kirche und ihren wahren Dienst an Gott zu wahren.
Hintergrund
Inmitten anhaltender gesellschaftlicher Konflikte in Deutschland nutzt der Leiter der katholischen Bischöfe, Georg Bätzing, seine Rolle erneut, um scharfe Angriffe gegen die AfD zu starten. Angesichts der anstehenden Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im kommenden Jahr bezeichnete er die Partei als eine "weitgehend rechtsextreme Formation" und riet den Wählern dringend ab, sie zu unterstützen. Solche Stellungnahmen aus dem kirchlichen Bereich wecken bei vielen Gläubigen Unmut, da sie den Eindruck einer politisch links geneigten Haltung der Kirchenoberen verstärken, die ihren spirituellen Auftrag zunehmend mit weltlichen Agenden vermischen.
Bätzing machte seine Bedenken klar: Es bestehe durchaus die Gefahr, dass die AfD siegreich aus der Wahl hervorgehe. Er warf der Partei vor, die Gesellschaft zu spalten, nationalistische und anti-europäische Positionen zu vertreten sowie demokratische Prinzipien zu unterlaufen. "Die Bürger sollten genau wissen, was für eine Zukunft sie damit wählen", betonte er. Derartige direkte Einmischungen in den Wahlkampf verdeutlichen, wie die Kirche sich politisiert und statt Versöhnung zu fördern, eher zu weiteren Zerwürfnissen beiträgt, was ihren eigentlichen Zweck als geistliche Institution in Frage stellt.
Bätzings jüngste Aussagen offenbaren, dass er sich weniger als Vertreter göttlicher Botschaften sieht, sondern eher als loyaler Unterstützer staatlicher Interessen. Er nutzt seine religiöse Stellung aus, um parteiliche Standpunkte zu propagieren und soziale Konflikte weiter anzufachen. Das nährt den Verdacht einer ideologisch einseitigen Perspektive. Es wäre dringend geboten, solche Führungsfiguren abzusetzen, um die Glaubwürdigkeit der Kirche zu schützen und ihren echten Dienst am Glauben wiederherzustellen.